Sonntag, 28. August 2005

kein schwein ruft mich an ...

es gibt leute, die heben einfach niemals oder so gut wie niemals ab, wenn man sie am handy anruft. weil sie ihr telefon nicht dabei haben, irgendwo vergessen haben, nicht hören oder aus sonst einem grund. schön und gut, aber dass das einfach ständig passiert, so in etwa bei 9 von 10 anrufen?

das alleine wäre ja nicht so wild, nur etwas ärgerlich, wenn man die leute nie erreicht. noch viel schlimmer kommt dann aber auch noch hinzu, dass genau diese leute auch niemals zurückrufen, selbst wenn sie mehrere entgangene anrufe haben bzw. mobilbox-nachrichten.

ich hasse das. leider hab ich vier freunde und -innen, die sowas ständig machen. es ist so lästig. da macht man was aus, aber nicht fix, will noch mal anrufen, keiner meldet sich und man weiß nicht, ob die nun kommen oder nicht.

und man fragt sich natürlich zwangsläufig, sind die echt so zerstreut, telefonieren einfach nicht gern oder wollen sie bloß mit mir nicht reden?

wozu überhaupt ein mobiltelefon haben, wenn man eh niemals erreichbar ist?

Donnerstag, 25. August 2005

wenn man früh aufsteht und müde ist....

merken: man sollte deo und haarspray nicht nebeneinander hinstellen, schon gar nicht, wenn beide flaschen relativ gleich groß sind!

man könnte natürlich aus der not eine tugend machen und sich im falle so einer verwechlung die achselhaare cool stylen, allerdings müsste man dann wohl den ganzen tag den arm hochhalten und das ist auch nicht das wahre. wenn man rasierte achseln hat, stellt sich die frage sowieso nicht. scheiße, das klebt!

Donnerstag, 11. August 2005

Helgi Jonsson: Glóandi (Material Records / monkey)

Bisher widmete sich Multiinststrumentalist Helgi Jonsson mit der Grazer Band Beefólk einem Mix aus Folk, Rock, Jazz, Dance und Tango und spielte auch in der Jazz Big Band Graz. Das erste Solo-Album des gebürtigen Isländers erscheint beim Label von Wolfgang Muthspiel, einem der Top-Jazzer Österreichs, der einen guten Riecher für großes Talent beweist. Leichtfüßig und dennoch geheimnisvoll kommt „Glóandi“ daher. Jonssons androgyne Falsettstimme packt und fasziniert, egal ob er mal rockiger etwas nach Muse klingt, oder bei stimmungsvollen Balladen an seine Landsleute Sigur Rós und Björk erinnert. Er singt in Englisch und Isländisch, erzählt von der Zerstörung der isländischen Landschaft durch US-Aluminiumkonzerne ebenso wie von der Liebe. All das wunderschön und fragil wie ein Eiskristall. (8/10)

Erscheint am 5. September 2005.

http://helgijonsson.com

und hübsch ist er auch noch...

Jamiroquai: Dynamite

Wer bei der Single „Feels Just Like It Should“ dachte, dass Jamiroquai nun eine härtere Gangart einlegen, wird vom Album enttäuscht sein. Die Single mit dem genial dreckigen Bass (eigentlich kein Bass, sondern Jay Kay als Human Beatbox) bleibt der rockigste Track des Albums. Der Rest besteht aus tanzbaren Feelgood-Tracks und leichten Sommergrooves im gewohntem Jamiroquai-Sound aus Jazz, Soul, Funk und Disco. Jay Kay übt an mehreren Stellen Kritik an der Weltpolitk und setzt in „Black Devil Car“ seinen Leidenschaften für sexy Autos und ebensolche Mädels ein augenzwinkerndes Denkmal. Insgesamt ist „Dynamite“ aber nicht der große Wurf, den man sich nach vier Jahren Pause von Jamiroquai erwartet. Wenn auch der Sound stellenweise ein bisschen kantiger klingt als früher, irgendwie fehlt die Sprengkraft, die der Titel verspricht. (6/10)

Donnerstag, 4. August 2005

verdammte, beschissene mist-ÖBB!!!!

boah, ich bin grad sowas von geladen, mich z'reißt es gleich!

ich wollte grade von st. pölten nach wien fahren, um in der ÖNB für die diplomarbeit was zu recherchieren und zu kopieren. morgen geht es nicht und die machen im sommer schon um 16 uhr zu.

als ich auf den bahnhof kam, hieß es erst, der zug sei 10 minuten verspätet, dann 15, dann 25-30. da war ich schon sauer, seit monaten sind fast immer alle züge mit denen ich fahre verspätet. und ich habe viel zu tun in der ÖNB und eh nur bis 16 uhr zeit. nach 25 minuten kam dann aber die "lustige" durchsage:

"alle züge sind aufgrund einer betriebsstörung auf unbestimmte zeit verspätet." na sehr witzig. natürlich hatte ich schon eine karte gekauft und mein u-bahn-ticket entwertet. außer spesen mal wieder nix gewesen. ich frag mich auch echt, was da los ist, weil gar kein zug kommt, in beide richtungen.

fuck, fuck, fuck!!!!

Samstag, 23. Juli 2005

nachbericht zum nuke

zuerst das schlechte: es war alles sehr chaotisch, es gab viel zu wenig parkplätze, ich glaube, niemand hat mit so starkem andrang gerechnet. das wetter war echt beschissen, lauryn hill kam zu spät, war mies gelaunt und ihre band harmonierte weder untereinander noch mit ihr.

coldplay hab ich dann am sonntag, da es endlich aufgehört hatte zu regnen, auch noch gesehen - wie viele andere einheimische vom hügel gegenüber. das konzert war okay, mehr aber auch nicht. sie klangen wie auf CD. für ein live-konzert etwas fad mit der zeit. eben wie karl fluch geschrieben hat: sie haben nur zwei lieder, ein schnelleres und und ein langsames. allerdings: sie hatten die geilste licht-show, die ich je gesehen hab. überhaupt muss man statt all dem sud über organisation und wetter auch mal sagen, dass sound und licht alle drei tage lang wirklich fantastisch gewesen sind. was ja auch nicht immer selbstverständlich ist.

jovanotti und jamiroquai haben echt lässige shows geliefert, gegroovt wie sau, bei jamiroquai hat es in strömen geregnet, aber konzert und stimmung waren so gut, dass einem der regen relativ egal war - mehr noch, er wurde zum ziemlich tollen lichteffekt. und jay kays waschbrett bauch kann sich echt sehen lassen... LECKER!

für mich war es eigentlich ein sehr feines festival, aber auch nur wegen des heimvorteils (meine eltern wohnen in hofstetten). ich war mit dem fahrrad unterwegs und musste mich nicht mit dem parkplatzproblem herumschlagen. ich bin zwischen den konzerten immer wieder mal nach hause eltern gefahren, habe schönen heißen tee getrunken, heiß gebadet und mir wieder was trockenes angezogen.

insgesamt war es schon eher unangenehm. am ersten tag versank man ca. 10 cm tief in gatsch und musste aufpassen, dass man darin nicht ausrutscht. allerdings hörte es am nachmittag zu regnen auf - witzigerweise beim jimmy cliff konzert, jaja "i can see clearly now the rain has gone". dafür hat es am samstag nicht mehr nur genieselt, sondern fast ununterbrochen ordentlich geschüttet und während man am vortag bis zu den knöcheln in matsch stand, war es dann schon ein knöcheltiefer see. ich war zwar mit gummistiefeln, regenhose und regenjacke ausgerüstet, aber bequem war das auch nicht wirklich. unter dem wasserfesten zeug wird einem heiß, man schwitzt und dann friert man.

die preise für die getränke waren ziemlich hoch, was man ja eh gewohnt ist. allerdings waren die getränke im VIP-zelt genauso teuer! der VIP-bereich hatte allerdings einen großen vorteil: ein klo mit spülung, das regelmäßig geputzt wurde!

juli, söhne mannheims, seed und konsorten hab ich mir erspart. adam green war wie erwartet furchtbar witzig, wenngleich ihn viele leute nicht wirklich gepackt haben. auch die stereo MCs waren verdammt gut.

aber der ärgste wahnsinn war für mich saul williams, der leider gottes schon am nachmittag verheizt wurde. aber machen wir uns nichts vor, die meisten leute können einfach nicht gut genug englisch, um kunst wie diese wirklich zu schätzen zu wissen. ich hatte schon oft über ihn gelesen und nach den kritiken war ich mir sicher, das würde mir gefallen. aber bisher kannte ich ihn noch nicht. und er hat mich dann wirklich umgehauen. sein neues album ist großartig, "black stacey" für mich überhaupt die beste nummer dieses jahres.

bei ausreichendem alkoholspiegel scheint auch das mieseste scheißwetter nicht der stimmung abträglich zu sein:

drecksack

erdbeer-nusstorte

zutaten (ca. 12 stück):
erdbeertorte
4 eier
130 g zucker
200 g gemahlenen haselnüsse
2 TL abgeriebene zitronenschale
fett für die form
8 blatt gelatine
500 g erdbeeren
100 g topfen
3 TL zitronensaft
200 g schlagobers
zitronenmelisse oder minze zur dekoration

zubereitung:

ofen auf 180 grad vorheizen. eier trennen. 100 g zucker mit eigelben verrühren. eiweiß mit 4 EL wasser steif schlagen. eiweiß, nüsse und zitronenschale unterheben. teig in eine gefettete springform füllen, ca. 30 minuten backen.
gelatine in kaltem wasser einweichen, im wasserbad auflösen. erdbeeren waschen, putzen und bis auf sechs früchte pürieren. mit topfen, dem restlichen zucker, zitronensaft und gelatine mischen. schlagobers steif schlagen, unterziehen.
creme auf dein boden streichen, mit erbeerhälften und minze garnieren, kalt stellen.

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