Montag, 20. Juli 2009

nokia N97 wird verlost

5 österreichische BloggerInnen verlosen 5 Stück des neuen NOKIA N97.

nokia-n97-150x150

Technische Daten:

"Das N97 besitzt eine hochauflösenden, farbstarken Touchscreen (640×360 Pixel) und kommt mit seiner ausklappbaren Quertz-Tastatur Viel-E-Mail Schreibern entgegen."- Die Tastatur find ich schon mal lässig, und um einiges praktischer als die eingabe von Text in ein iPhone, das find ich doch eher unpraktisch.

"Die technischen Ausstattung lässt nichts zu wünschen übrig: UMTS, HSDPA, WLAN und Bluetooth sind ebenso an Bord wie ein Nahbereichs-UKW-Sender und GPRS." - Auch fein, ich hör ja gern Radio

"Die 32 Gigabyte Festspeicher lassen sich via Hot-Swap (=Wechsel im laufenden Betrieb) Steckplatz für bis zu 16GB große MicroSD-Cards erweitern." - Sehr praktisch, da fällt mir schon einiges dazu ein....

"Neben der Hauptkamera (5 Megapixel, Carl Zeiss Tessar 2.8/5.4 Optik) besitzt das N97 eine zweite Frontside-Cam für Videotelefonie, einen TV-Ausgang und ein 3,5mm Kopfhörerbuchse." - Gut, wenn man Kopfhörer über Klinkenstecker anstecken kann und kein extra Kabel dazu braucht mit dem richtigen Anschluss (ist bei meinem Sony Erikson so). Gute Kamera ist immer brauchbar und TV, kommt drauf an, welchen Tarif mir t-mobile dazu anbieten kann. Könnte ja recht teuer werden sowas.

"Die Softwareausstattung bietet neben der Pflicht (E-Mail, mp3- und Videoplayer etc.) auch eines an Kür: standardmäßig ist ein Navigationsprogramm mit Kartenmaterial für den AT, DE und CH vorinstalliert." - Fein, Musik muss sein, das sowieso, Navi kann man auch immer wieder gut gebrauchen.

"Trotz der umfangreichen Ausstattung ist das Gerät mit 117×55x16 Millimetern hostentaschentauglich." - Find ich gut, zu groß sollte es ja nicht sein.

Hier gibt es ein interaktives Demo für das Gerät. Das Menü sieht schon mal sehr übersichtlich aus. "Mit einem leistungsfähigen Browser online gehen" und das mobil, das fände ich sehr praktisch. Obwohl ich dann noch öfter ins Facebook schaue - ob das gut ist? ;)
Aus dem "Ovi-Store" kann man Spiele, Musik und Videos herunterladen. - Sehr praktisch ist die Möglichkeit, mit Ovi vom Handy aus auf Dateien am Computer zu Hause zugreifen zu können und dass man Kontakte und Kalender online synchronisieren kann, damit ist auch nicht alles weg, wenn das Telefon kaputt oder verloren geht.

Die Teilnahme-Bedingungen für die Verlosung und erste Testberichte sind hier zu finden:

Luca auf 2-Blog – http://www.2-blog.net/2009/nokia-n97-gewinnspiel/
Helge auf helge.at – http://www.helge.at/2009/07/hier-gibts-ein-nokia-n97-zu-gewinnen/
Helmut auf mobilitylounge.at – http://www.mobilitylounge.eu/reise/?p=367
Meral auf digitalks.at – http://www.digitalks.at/2009/07/20/nokia-n97-zu-gewinnen/
Ritchie auf datenschmutz.net – http://blog.datenschmutz.net/2009-07/handy-verlosung-5-nokia-n97-zu-gewinnen/

Hmm.... aber indem ich das weiterverbreite schaff ich mir doch auch Konkurrenz im Rennen um das Telefon...

geht doch!




das geheimnis meines erfolges: mrs. sporty, ein fitnessclub nur für frauen, mit freundlicher atmosphäre, netten trainerinnen, simples aber effektives programm (30 minuten training, 3x pro woche), kombiniert mit ernährungsumstellung und kompetenter beratung. hätte nicht gedacht, dass es so schnell geht. und ich werde auf meine alten tage noch richtig fit :)

Freitag, 26. Juni 2009

Der König ist tot. Es lebe der König!

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Michael Jackson ist letzte Nacht gestorben. Er mag schwer gestört gewesen sein, aber wer wäre das nicht, wenn er schon mit fünf Superstar ist und vom Vater auf die Bühne geprügelt wird?

Auch wenn er in den letzten Jahren nur noch durch Skandale Aufmerksamkeit erreichte, er war - und das wird von ihm bleiben - unbestritten eines der größten Genies der Musikgeschichte. Er war nicht bloß irgendein Verrückter, er war vielleicht der talentierteste und berühmteste Verrrückte des Planeten.

Da kommen heute Twitter-Meldungen wie "täglich sterben tausende Kinder die nicht berühmt sind". Ja - ABER: weil das täglich so ist hat es leider keinen Nachrichtenwert, das ist traurig, aber so läuft die Medienwelt. Und es ist nun mal keineswegs alltäglich, dass einer eine Bassline wie die von "Billie Jean" schreibt.

Gern hätte ich erlebt, dass ihm noch mal ein echtes Comeback gelingt. Seine Musik begleitete mich meine Kindheit hindurch und wird immer wichtig bleiben. Weil große Kunst zeitlos ist.

HEUTE, 26.6., 18:30 Uhr
Mass Moonwalk am Wiener Karlsplatz

http://www.super-fi.eu/2009/06/26/moonwalk/http://www.super-fi.eu/2009/06/26/moonwalk/

Spread the word!

EDIT:

Ich war zwar gestern in Wien, nur leider nicht rechtzeitig. Zu gerne wäre ich dabei gewesen. Sieht nach sehr viel Spaß aus. Eine Party, die dem King würdig ist:



Fotos: http://www.flickr.com/photos/ikoon/sets/72157620484400665/

Donnerstag, 25. Juni 2009

Berlin Calling

Deutschland 2008
R: Hannes Stöhr
D: Paul Kalkbrenner, Rita Lengyel, Corinna Harfouch, Araba Walton

Das Leben des Berliner Star-DJs Ickarus ist eine einzige fette Party mit einem Übermaß an Drogen, Frauen und Musik – bis er eines Tages in der Psychiatrie aufwacht...

berlincalling

Mit seiner Freundin und Managerin Mathilde (Rita Lenye) jettet der Techno-DJ Ickarus alias Martin (Paul Kalkbrenner, selbst DJ und für den Soundtrack verantwortlich) von Gig zu Gig. Berlin – Amsterdam – Lyon – Berlin, vom Flughafen zum Open Air, Flughafen, Club, Flughafen…. Die Arbeit am lange erwarteten neuen Album geht nur schleppend voran, denn wenn er nicht gerade selbst auflegt, zieht Icka ebenfalls von Party zu Party und lässt es krachen.

Dabei konsumiert er alles, was das Betäubungsmittelgesetz verboten hat, in rauen Mengen und am besten gleichzeitig. Bis ihm eine „schlechte Pille“ einen wahren Albtraumtrip beschwert und er in einer psychiatrischen Klinik landet. Diagnose: drogeninduzierte Psychose.

Ickarus braucht mehrere Anläufe um zu kapieren, dass er tatsächlich ein Suchtproblem hat. Er droht alles zu verlieren, seine Freundin, sein Geld und den Plattenvertrag. Schließlich besinnt er sich auf das wichtigste in seinem Leben, das was ihm Kraft und Halt gibt: seine Musik.

Als ZuschauerIn sollte man schon etwas für elektronische Musik übrig haben, denn in erster Linie ist „Berlin Calling“ ein klassisches Musikerdrama, das vor allem vom Soundtrack lebt. Man sieht Ickarus primär beim Auflegen und Tanzen, mit iPod am Weg durch Berlin oder beim Produzieren. Sein Leben ist Musik und die rockt und groovt, was das Zeug hält. Wer mit Techno „bumm bumm nzg nzg“ assoziert, wird überrascht sein, wie viel Emotion diese Musik vermitteln kann.

Das Kino beschäftigte sich schon immer gerne mit Musikern. Es gibt Biopics über Jim Morrison, Ray Charles, Elvis, Kurt Cobain und Johnny Cash - allesamt tragische Figuren, genial in ihrer Kunst, schwierig in ihren Beziehungen und immer auch mit einem Hang zur Drogensucht. Und obwohl sich einige Filme mit Jazz, Rock und HipHop auseinandersetzen, ist Techno eine Popkultur, mit der sich das Kino bisher kaum beschäftigt hat.

Das gelingt Hannes Stöhr höchst authentisch und unpeinlich, auch wenn er eine fiktive Story erzählt. Er fängt das Clubfeeling ebenso gut nachvollziehbar ein wie das Lebensgefühl im heutigen Berlin. Die Besetzung ist klug gewählt, gedreht wurde an Originalschauplätzen, in Clubs, auf Festivals und in einem echten Krankenhaus.

„Berlin Calling“ ist kein lustiger Film über Drogen, eher zeigt er sehr realistisch, aber ohne erhobenen Zeigefinger, wie schief es gehen kann, wenn man zu viel feiert. Dass Kalkbrenner selbst DJ und Produzent ist, verleiht seinem Spiel Authentizität und Credibility. Nur spricht er in manchen Szenen leider sehr undeutlich, da hätte etwas Schauspielunterricht nicht geschadet. Komponieren kann er auf jeden Fall besser.
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Unbedingt auch den Soundtrack checken!

7/10

http://www.berlin-calling.de

Dienstag, 23. Juni 2009

revolution via internet

viel wurde in den letzten monaten über social media, web 2.0, twitter und facebook geschrieben. es gibt jene, die es begeistert und völlig unreflektiert nutzen, einfach jeden als freund adden und sämtliche privaten infos und fotos für jedermann zugänglich hochladen, ohne über konsequenzen nachzudenken.

dann gibt's jene, die sich diesen neuen kommunikationsformen völlig verweigern, eben weil sie nicht mit aller welt befreundet sein möchten und nicht wollen, dass jeder alles über sie weiß. oder weil sie sich einfach fragen, was das bringen soll.

und dann gibt's natürlich auch eine große zahl von menschen (wie mich), die social media verwenden, um eigene projekte und veranstaltungen zu bewerben, um sich für unterschiedlichste zwecke in gruppen zu organisieren, um eine breite öffentlichkeit anzusprechen oder einfach nur, um zu real-life-freunden und verwandten, die im eigenen land oder ausland verstreut sind, intensiveren kontakt zu halten. wie viel man von sich hergibt, kann ja jeder selbst entscheiden. ich kann private fotos und infos von mir reinstellen, aber mir muss auch klar sein, wer sie aller sehen kann. das muss ich mir halt vorher überlegen.

however, ich schweife ab. für jene, die sich schon immer gefragt haben, "twitter, facebook, blogs, youtube - was soll das alles? wozu? was bringt das?" gibt es dieser tage eine klare antwort. dort, wo keine medien-berichterstattung mehr möglich ist, scheint das internet die letzte möglichkeit, um nach außen zu kommunizieren.

der iran hat vor tagen alle ausländischen journalisten ausgewiesen. dennoch erreichen uns täglich live neue nachrichten aus dem islamischen gottesstaat über das netz. wo ein regime mit aller macht versucht, einen aufstand niederzuschlagen, die aufgebrachte öffentlichkeit mundtot zu machen, sind twitter, flickr, youtube und facebook die einzig verbliebenen kanäle, um der welt zu zeigen, was vor sich geht. und natürlich können wir wiederum darauf reagieren und den menschen im iran zeigen, dass uns ihr kampf nicht egal ist. eine welle der solidarität geht durch das web. in diesem sinne ist vernetzung nicht nur wichtig sondern lebensnotwendig.

2/3 der bevölkerung im iran sind unter 30, sie haben die islamische revolution (1979) nicht miterlebt, sie spüren nur ihre auswirkungen - das leben unter einem strengen, fundamentalistischen regime und die negierung ihrer menschenrechte. das recht auf freie meinungsäußerung lassen sie sich nicht länger verweigern.



was du tun kannst:
  • färbe deine profilbilder (bei myspace, facebook, flickr, facebook, twitter, etc.) grün:
  • mit einem bildbearbeitungsprogramm wie z.b. photoshop (kostenlose abgespeckte version: https://www.photoshop.com/express/index.html) oder mit MS office picture manager ("bilder bearbeiten" - "farbe" - grün auswählen, sättigung und betrag hinaufziehen). bei twitter gehts hier sogar automatisch: http://helpiranelection.com/
  • setze in deinen profilen bei diversen sites deine zeitzone auf teheran und behaupte, du wohnst im iran
  • damit es dem regime im iran erschwert wird, kritiker zu verfolgen
  • schreibe an deine regierung und bitte sie, iranische diplomaten auszuweisen.
  • nehme an demos der exiliraner in österreich teil.
  • verfolge die nachrichten auf twitter
  • zum beispiel:
    http://twitter.com/ProtesterHelp
    http://twitter.com/Change_for_Iran
    http://twitter.com/nagha
    http://twitter.com/mousavi1388
    oder suche nach dem tag #iranelection
    bzw. hier gibt es eine übersichtliche zusammenfassung: http://iran.twazzup.com/

    Dienstag, 16. Juni 2009

    Österreich TANZT 2009: crossing borders

    oesterreichtanzt09
    Festival für zeitgenössichen Tanz
    17.-21. Juni 2009, Festspielhaus St. Pölten
    Kuratorin: Editta Braun


    Dieses Jahr ist Choreografin Editta Braun Kuratorin des Festivals, das unter dem Motto "Crossing Borders" auf (interkulturelle) Begegnungen setzt. Editta Braun nimmt das Österreich TANZT 2009 zum Anlass, Fragen zur Dialektik von Migration und globaler Vernetzung aufzuwerfen: "Die Welt ist in Bewegung, mobiler denn je und die Gründe könnten nicht unterschiedlicher sein: Wirtschaftsflüchtlinge, Klimaflüchtlinge, politische Flüchtlinge versus international vernetztes Produzieren, Profitieren, Arbeiten."

    Zwei Auftragsarbeiten werden zur Uraufführung gebracht. In den "Traiskirchner Kunststücken" werden die Choreografinnen Silvia Both und Lina Maria Venegas künstlerische Talente von AsylwerberInnen entdecken und mit ihnen ein neues Stück erarbeiten.

    Julia Mach / Klaus Obermaier
    und Anna Huber zeigen ihre außergewöhnlichen Tanzvideos und die cieLaroque / helene Weinzierl, homunculus, Teresa Ranieri, Jianan Qu, SILK und PILOTTANZT sowie die editta braun company entführen in ihre unterschiedlichen Tanztheater- und Performance-Welten. Im Anschluss an die Aufführungen bitten die KünstlerInnen das Publikum zum informellen Gespräch.

    HipHop Fans, B-Boys & -Girls sollten sich den 20. Juni interessieren, da wird Breakdance-Profi Silke Grabinger [SILK] (u.a. Cirque du Soleil) auftreten, unterstützt von der einer Liveperformance der Beatboxcrew Massive Beats!



    Danach folgt eine Live-Diskussion mit Christian Felber - Gründungsmitglied und aktueller Sprecher der globalisierungskritischen Bewegung attac in Österreich - zum Thema "crossing borders". (21:15, Hinterbühne, freier Eintritt)

    Rahmenprogramm:

    Täglich Im Anschluss an das Abendprogramm (ab ca. 21:30)
    Ahmad Abou Kharma verwandelt das KulturCAFÉ in einen orientalischen Imbiss. Arabische Schmankerln, Popmusik aus der Konserve und spontane Live-Acts mit Kochtöpfen, die zu Trommeln umfunktioniert werden, bieten eine verzaubernde Atmosphäre für Austausch, Diskussion und den persönlichen Zugang zu den KünstlerInnen. Roderich Madls "soup de protest" wird als Videoinstallation dazu gereicht.
    (Eintritt frei)

    Workshops:

    Eine Reihe von Workshops bietet Schulklassen, aber auch allen, die Lust zum Mitmachen haben, Einblicke in verschiedene Tanzkulturen (African Dance, Bollywood, Contemporary Dance, Hip Hop, Capoeira). Junge TänzerInnen von österreichischen Ausbildungsstätten beleben im Choreografie LAB unter der Leitung von Manfred Aichinger das Haus und mit ihren Performances den öffentlichen Raum in St. Pölten.

    Details zum Programm, Online-Ticketbestellung und Anmeldung zu Workshops:
    http://www.festspielhaus.at/programm/oesterreich-tanzt

    Preise:
    Abendvorstellungen € 12,- / ermäßigt € 6,-
    Abendkarte mit Bus € 22,- / ermäßigt € 11,-
    Festivalpass € 30,- / ermäßigt € 15,-
    Bus-Shuttle von und nach Wien
    (in Kombination mit Festivalpass) € 5,- pro Abend
    Ermäßigung bis zum vollendeten 26. Lebensjahr

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