Montag, 8. Dezember 2008

Weg der Freundschaft: Ankunft in Österreich

Willi Triml und Franz Xaver Lahmer sind gestern mittag in Wien Schwechat angekommen.

Das österreichisch-deutsche-Familien-Empfangs-Komitee für Willi:
family

williundfranz
gruppenfoto
von links: Franz Xavers Tochter Sabrina, FX Lahmer, Franz Xavers Tocher Miriam, Anton Triml (Willis Cousin und einer der Sponsoren), Willis Enkel Elias, Willi Triml)

Sie haben viel abgenommen, sind sonnengebräunt, ihre Füße sehen schlimm aus, aber sie haben ein unbezahlbares Leuchten in den Augen...

Pressekonferenz am 11. Dezember 2008, 14 Uhr im Café Pusch in St. Pölten (Domgasse)

Madagaskar 2 - Escape 2 Africa

nach langem mal wieder eine filmkritik von meiner seite, in zukunft öfter, da ich ab jetzt für http://www.city-flyer.at über filme schreibe.

USA 2008
Regie: Eric Darnell, Tom McGrath
Sprecher (deutsch): Jan Josef Liefers, Rick Kavanian, Bastian Pastewka, Die Fantastischen Vier
Sprecher (engl.): Ben Stiller, Chris Rock, David Schwimmer, Jada Pinkett Smith, Sacha Baron Cohen

Sie sind immer noch zusammen und sitzen immer noch in der Wildnis Madagaskars fest. Während ganz New York City um Löwe Alex trauert, endet die Heimreise für ihn und seine Freunde unerwartet in Afrika.


Die schlaue Pinguin-Crew hat ein Flugzeugwrack mehr oder weniger flott gemacht, um mit Alex, Marty, Melman und Gloria zurück nach New York zu fliegen. Auch Lemuren-King Julien, Maurice und die Schimpansen sind mit von der Partie. Doch endet die Reise ziemlich abrupt mit einem Absturz. Die Zoobewohner trauen ihren Augen nicht - sie befinden sich plötzlich in ihrer ursprünglichen Heimat, der afrikanischen Savanne!

Während die Pinguine versuchen, das Flugzeug zu reparieren, trifft Löwe Alex zu seinem Erstaunen auf seine leiblichen Eltern. Auch Zebra Marty, Hippo Gloria und die hypochondrische Giraffe Melman lernen erstmals in ihrem Leben Artgenossen kennen. Nach anfänglicher Freude darüber stößt aber jeder auf seine ganz eigenen Schwierigkeiten mit dem Leben in Afrika. Besonders Alex, er wird vom Löwen-Fiesling Makunga getäuscht, welcher Alex' Vater die Rolle des Alpha-Löwen streitig machen will. Zudem gibt es Probleme mit verirrten Safari-Touristen – darunter die wehrhafte Oma, die Alex schon in New York so schlimm verprügelt hat …

Drehte sich Teil eins vor allem um das Problem, dass Löwe Alex seinen Freund Marty fressen wollte, teilt sich die Handlung diesmal mehr auf die vier Hauptcharaktere auf. Die Story vom hinterlistigen Löwen, der den Sohn des Löwenkönigs benutzt, um die Macht an sich zu reißen, erinnert zwar stark an "König der Löwen", das stört aber nicht weiter, ist es hier doch viel origineller umgesetzt. Der unsympathische Makunga wird im Original von Alec Baldwin gesprochen und sieht ihm auch verblüffend ähnlich, dazu trägt er eine sehr extravagante Mähne mit lächerlicher Elvis-Tolle.

Drehbuchautor Etan Cohen schrieb bereits für "American Dad" und die Ben Stiller-Komödie "Tropic Thunder", garantiert also schräge Gags. Erfreulicherweise gibt es diesmal mehr Szenen mit den witzigen Nebencharakteren wie den Pinguinen, King Julien, dem kleinen Mort mit den großen Augen und den Schimpansen. Und auch für ungewöhnliche Liebesgeschichten ist Platz. Kaum zu glauben, aber "Madagaskar 2" ist tatsächlich noch lustiger als der erste Teil.

Leider läuft der Film in St. Pölten nur in der deutschen Fassung, im Original ist er bestimmt noch besser, witziger; mit Sacha Baron Cohen (Ali G) als Stimme von King Julien, Chris Rock als Marty, Ben Stiller als Alex und Rapper Will.I.Am als Flusspferd-Womanizer Moto Moto.

8/10

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