nova rock 2007
die besten t-shirt-sprüche:
"take me drunk, i'm home"
"scheißen ist arbeit"
"have a nice day - fuck someone"
"sag deinen brüsten, sie sollen aufhören, meine augen anzustarren"
"POZILEI"
"homefucking is killing prostitution"
unster standl:
es gab wieder fragen wie:
"habt's ihr ohrenstöpsel?"
"habt's ihr bier?"
"habt's ihr einen kuli?"
"könnt ihr t-shirts bedrucken?"
"was gibt's denn bei euch?" (also eigentlich müsste man nur schauen...)
....und jede menge koma-saufende junge menschen (ich wette heute früh ärgern sie sich, dass das tattoo 2-5 tage hält...):
die schönsten momente:
- zur musik von i am x ein zelt aufbauen
- das konzert der smashing pumpkins am freitag
- irgendwann gegen 5 uhr früh am samstag in einem vom sturm gebeutelten zelt doch noch einschlafen
- samstag nachmittag zu therapy in der sonne sitzend abhängen
- ein großartiger sonnenuntergang mit 30 seconds to mars und dem schönen, exzellent gelaunten jared leto
- pearl jam genießen anstatt sich mit dem großteil aller besucher bei marilyn manson um einen platz zum stehen zu prügeln
- sonntag früh nach hause zu kommen, ausgiebig zu duschen (war ich schon jemals so dreckig?) und endlich in mein bett zu fallen
eigentlich habe ich mir zuerst gedacht, einen freak wie manson sollte man sich schon mal ansehen. nur: das dachten sich fast alle. als im kleineren gelände der red stage schon alle wie ölsardinen nebeneinander gedrängt waren, strömten immer noch tausende von menschen aus allen richtungen dort hin. damit wurde mein flucht-reflex schlagartig weitaus größer als meine neugier. und als mich ein von irgendeinem wahnsinnigen geworfener becher mit bier am bein traf und meine jeans von der hüfte bis zum knie nass waren, hatte ich mich endgültig entschieden, dort auf keinen fall bleiben zu wollen.
vom herrn manson hab ich also nur ein paar anfangs-takte gehört, aber die haben mich eh nicht überzeugt. schon am nachmittag hatte ich von mehreren seiten gehört, dass seine konzerte nicht so besonders sind und dann hat mir auch noch ein stagehand gesteckt, dass manson ohnehin total besoffen ist und je nachdem wie sehr ihm auch noch weitere substanzen zusetzen sowieso ein playback runternudelt. darauf kann ich dann wirklich verzichten.
so gab es bei der blue stage mit pearl jam weitaus mehr platz und ehrlichen rock, live. nur leider fühlt man sich schon alt, wenn die helden der eigenen jugend langsam grau werden... und trotz geduldigem warten im regen während die hitze des tages und der schlafmangel mich langsam in die knie zwangen, wurde mein hoffen auf "alive" nicht erhört.
"take me drunk, i'm home"
"scheißen ist arbeit"
"have a nice day - fuck someone"
"sag deinen brüsten, sie sollen aufhören, meine augen anzustarren"
"POZILEI"
"homefucking is killing prostitution"
unster standl:
es gab wieder fragen wie:
"habt's ihr ohrenstöpsel?"
"habt's ihr bier?"
"habt's ihr einen kuli?"
"könnt ihr t-shirts bedrucken?"
"was gibt's denn bei euch?" (also eigentlich müsste man nur schauen...)
....und jede menge koma-saufende junge menschen (ich wette heute früh ärgern sie sich, dass das tattoo 2-5 tage hält...):
die schönsten momente:
- zur musik von i am x ein zelt aufbauen
- das konzert der smashing pumpkins am freitag
- irgendwann gegen 5 uhr früh am samstag in einem vom sturm gebeutelten zelt doch noch einschlafen
- samstag nachmittag zu therapy in der sonne sitzend abhängen
- ein großartiger sonnenuntergang mit 30 seconds to mars und dem schönen, exzellent gelaunten jared leto
- pearl jam genießen anstatt sich mit dem großteil aller besucher bei marilyn manson um einen platz zum stehen zu prügeln
- sonntag früh nach hause zu kommen, ausgiebig zu duschen (war ich schon jemals so dreckig?) und endlich in mein bett zu fallen
eigentlich habe ich mir zuerst gedacht, einen freak wie manson sollte man sich schon mal ansehen. nur: das dachten sich fast alle. als im kleineren gelände der red stage schon alle wie ölsardinen nebeneinander gedrängt waren, strömten immer noch tausende von menschen aus allen richtungen dort hin. damit wurde mein flucht-reflex schlagartig weitaus größer als meine neugier. und als mich ein von irgendeinem wahnsinnigen geworfener becher mit bier am bein traf und meine jeans von der hüfte bis zum knie nass waren, hatte ich mich endgültig entschieden, dort auf keinen fall bleiben zu wollen.
vom herrn manson hab ich also nur ein paar anfangs-takte gehört, aber die haben mich eh nicht überzeugt. schon am nachmittag hatte ich von mehreren seiten gehört, dass seine konzerte nicht so besonders sind und dann hat mir auch noch ein stagehand gesteckt, dass manson ohnehin total besoffen ist und je nachdem wie sehr ihm auch noch weitere substanzen zusetzen sowieso ein playback runternudelt. darauf kann ich dann wirklich verzichten.
so gab es bei der blue stage mit pearl jam weitaus mehr platz und ehrlichen rock, live. nur leider fühlt man sich schon alt, wenn die helden der eigenen jugend langsam grau werden... und trotz geduldigem warten im regen während die hitze des tages und der schlafmangel mich langsam in die knie zwangen, wurde mein hoffen auf "alive" nicht erhört.
weirdsista - 18. Jun, 17:47