Donnerstag, 11. August 2005

Helgi Jonsson: Glóandi (Material Records / monkey)

Bisher widmete sich Multiinststrumentalist Helgi Jonsson mit der Grazer Band Beefólk einem Mix aus Folk, Rock, Jazz, Dance und Tango und spielte auch in der Jazz Big Band Graz. Das erste Solo-Album des gebürtigen Isländers erscheint beim Label von Wolfgang Muthspiel, einem der Top-Jazzer Österreichs, der einen guten Riecher für großes Talent beweist. Leichtfüßig und dennoch geheimnisvoll kommt „Glóandi“ daher. Jonssons androgyne Falsettstimme packt und fasziniert, egal ob er mal rockiger etwas nach Muse klingt, oder bei stimmungsvollen Balladen an seine Landsleute Sigur Rós und Björk erinnert. Er singt in Englisch und Isländisch, erzählt von der Zerstörung der isländischen Landschaft durch US-Aluminiumkonzerne ebenso wie von der Liebe. All das wunderschön und fragil wie ein Eiskristall. (8/10)

Erscheint am 5. September 2005.

http://helgijonsson.com

und hübsch ist er auch noch...

Jamiroquai: Dynamite

Wer bei der Single „Feels Just Like It Should“ dachte, dass Jamiroquai nun eine härtere Gangart einlegen, wird vom Album enttäuscht sein. Die Single mit dem genial dreckigen Bass (eigentlich kein Bass, sondern Jay Kay als Human Beatbox) bleibt der rockigste Track des Albums. Der Rest besteht aus tanzbaren Feelgood-Tracks und leichten Sommergrooves im gewohntem Jamiroquai-Sound aus Jazz, Soul, Funk und Disco. Jay Kay übt an mehreren Stellen Kritik an der Weltpolitk und setzt in „Black Devil Car“ seinen Leidenschaften für sexy Autos und ebensolche Mädels ein augenzwinkerndes Denkmal. Insgesamt ist „Dynamite“ aber nicht der große Wurf, den man sich nach vier Jahren Pause von Jamiroquai erwartet. Wenn auch der Sound stellenweise ein bisschen kantiger klingt als früher, irgendwie fehlt die Sprengkraft, die der Titel verspricht. (6/10)

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