eine offenbarung für die geschmacksnerven
zu ostern gab es auf arte eine tolle doku über gianluca franzoni, chef einer kleinen italienischen schokolade-fabrik und mit all seiner italienischen leidenschaft dem kakao verfallen. (info hier)
interessante dinge habe ich da gelernt, z.b. dass die meisten schokoladesorten aus forastero-kakao sind, der ist aber eigentlich relativ bitter, allerdings ist die pflanze robust und eignet sich gut für die produktion im großen stil.
viel aufwändiger hingegen ist die kultivierung des criollo kakao. diese pflanzen sind relativ empfindlich. franzoni baut ihn in venezuela mit viel hingabe an. das ist das "blut der götter", wie die mayas den kakao nannten. natürlich ist das zeug viel teurer als der "normale" kakao, aber es zahlt ich echt aus. der geschmack ist unbeschreiblich. die sendung hat mich neugierig gemacht und als ich zum ersten mal criollo kakao gekostet habe, war ich hin und weg.
die wunderbare schokolade-boutique xocolat im palais ferstl auf der freyung (wien, 1. bezirk) - sowieso immer einen besuch wert - hat nicht nur die schokolade von domori, um die es in der arte-doku ging. es gibt dort auch geröstete criollo-bohnen, mit schokolade und rohrzucker überzogen und in kakao gewendet. die sind der hammer. ich glaub, ich habe noch nie irgendwas gegessen, das so interessant und genial geschmeckt hat. außerdem machen die dinger sofort glücklich.
nussi sagt: it's like a party in my mouth!
interessante dinge habe ich da gelernt, z.b. dass die meisten schokoladesorten aus forastero-kakao sind, der ist aber eigentlich relativ bitter, allerdings ist die pflanze robust und eignet sich gut für die produktion im großen stil.
viel aufwändiger hingegen ist die kultivierung des criollo kakao. diese pflanzen sind relativ empfindlich. franzoni baut ihn in venezuela mit viel hingabe an. das ist das "blut der götter", wie die mayas den kakao nannten. natürlich ist das zeug viel teurer als der "normale" kakao, aber es zahlt ich echt aus. der geschmack ist unbeschreiblich. die sendung hat mich neugierig gemacht und als ich zum ersten mal criollo kakao gekostet habe, war ich hin und weg.
die wunderbare schokolade-boutique xocolat im palais ferstl auf der freyung (wien, 1. bezirk) - sowieso immer einen besuch wert - hat nicht nur die schokolade von domori, um die es in der arte-doku ging. es gibt dort auch geröstete criollo-bohnen, mit schokolade und rohrzucker überzogen und in kakao gewendet. die sind der hammer. ich glaub, ich habe noch nie irgendwas gegessen, das so interessant und genial geschmeckt hat. außerdem machen die dinger sofort glücklich.
nussi sagt: it's like a party in my mouth!
sabrinatriml - 22. Apr, 20:32